Whatever you think suits me best...

Ein Abschied also.
Dabei weiß ich ja nicht einmal, ob du dich erinnerst. Weiß nicht,
ob dich diese Zeilen je erreichen werden.
Weiß nicht, ob du dich nicht schon längst verabschiedet hast.
Ich nicht.
Ich glaubte an ein Wiedersehen. Glaubte, da sei noch was.
Da war noch was.
Doch es war schwer, war nicht so leicht wie zuvor. Gedanken an dich,
sie kamen nicht so glücklich wie zuvor.
...
Doch, sie waren glücklich, aber es war ein trauriges Glück.
Und nun?
Nun hat mich die Zeit eingeholt, haben mich
die Dinge eingeholt, die mir mein Herz leicht machen.
Nun, nun will ich dein Bild betrachten,
ohne dass mein Herz zerreißt.
Will dir begegnen,
ohne dass dein Anblick schmerzt.
Ich möchte dir ein Lächeln schenken und sagen
„Es gibt nichts zu verzeihen."
Denn es gibt nichts zu verzeihen.
Ich danke dir für die Zeit,
die ich mit dir teilen durfte.
Sie war schön. Sie war warm.
Danke, dass du da warst,
auch wenn du das vielleicht nicht weißt.
Wenn du dich vielleicht schon gar nicht mehr erinnerst.
Ein Abschied also.
Oder?